Die hier dargestellten Bilder präsentieren ein Sortimentsausschnitt unseres Knopfsortiments! Es werden Beispiele für die verschiedensten Materialien, Formen und Knopfarten angezeigt.
Geschichte des Knopfes
Der Knopf wurde bereits in der Steinzeit erfunden. Für die Herstellung des Knopfes wurden schon damals sämtliche Materialien verwendet. Sie wurden aus Horn, Holz, Knochen, Perlmutt und vielem mehr gefertigt. Damals galt er als Ziergegenstand ohne Knopfloch. Als im Mittelalter die Techik des Metallgusses entwickelt wurde, begann man auch Knöpfe aus dem neu entdecken Material herzustellen.
In Verbindung mit dem Knopfloch wurde er in Deutschland im 13. Jahrhundert neu geschaffen. Man führte ihn als Alternative zur Schlaufe ein. Die neu entdeckte Schließmethode verbreitete sich innerhalb eines Jahrhunderts im europäischen Raum. Durch den Knopf entstand die Mode der eng anliegenden Kleider. Um beide Seiten dieser Bekleidungsstücke miteinander zu verbinden wurde hauptsächlich der Knopf in Verbindung mit dem Knopfloch als Schließe verwendet. Im Regelfall hat man ihn auf der Stoffkante und auf der gegenüberliegenden Seite eine Schlaufe als Verbindungsstück angebracht.
Heutzutage ist der Knopf als Bestandteil einer zweiteiligen Schließe nicht mehr wegzudenken. Er dient dazu zwei Stücke jede Form von Kleidung miteinander zu verbinden. Der Knopf ist häufig an Oberbekleidung, Schuhen, Unterbekleidung oder aber auch Taschen zu finden. Um den mit einer Stoffhälfte fest verbundenen Knopf zu schließen, muss er durch eine Schlaufe gezogen werden. Diese ist in der Größe dem Knopf angepasst und befindet sich auf der anderen Seite des zu schließenden Kleidungsstücks. Eine Alternative zur Schlaufe ist das Knopfloch, ein gesäumter Schnitt im Stoff. Es gibt den Knopf in den verschiedensten Formen, Größen und Materialien. Auch die Anbringungsweise ist dem Modetrend unterworfen.
In der heutige Zeit besteht der Knopf häufig aus:
- Metall
- Naturmaterialien – Echthorn, Holz, Perlmutt, Steinnuss
- Polyester